Manchmal spielt auch das Wetter im Val Müstair Kapriolen. Wenn die Sonne hinter Schneewolken verdeckt ist und die Sicht in den höheren Lagen zu wünschen übrig lässt. Kann man sich auch auf einer Rundtour in Valchava nach Santa Maria vergnügen.
Routenbeschrieb
Gestartet wird gleich hinter dem Dorf Valchava. Der erste Teil der Route führt zu den Überresten des Kalkbrennofens (Chalchera). Leicht ansteigend, durch den malerischen Wald gelangt man vorerst durch tief verschneiten Wald nach Multa, dann über Larschs zum Döss da las Levras. Auf einer Schleife erreicht man den kleinen Campingplatz oberhalb von Santa Maria am Fusse des Umbrail. Und wenig später passiert man tatsächlich die im Winter geschlossene Passstrasse. Über eine offene Wiese, aber auf guten Pfaden gelangt man zur Aua Naira. Es geht weiter gemächlich talwärts, rechts vorbei am Ospedale Val Müstair zum Weiler Sielva. Nun quert man vorsichtig die Hauptstrasse und es ist ein kleiner Abstieg zum Flüsschen „Il Rom“ notwendig. Über eine kleine Brücke gelangt man ans andere Ufer des Rom. Jetzt geht es wieder talaufwärts Richtung Santa Maria und Valchava. Das Dorf Santa Maria lässt man allerdings links liegen und folgt dem Trail, der am Bach entlang gepfadet ist. Der teifverschneite Wald mit seinem Bach und den vereisten Partien liefert so manches Fotosujet, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Und schon bald gelangt man nach Valchava zurück
Routendetails
| Tour-Datum | 10.09.2010 |
| Region | Schweiz, Graubünden, Münstertal |
| Wandern-Schwierigkeit | Schneeschuhtour WT2 |
| Zeitbedarf | 3 h (6,87 km) |
| Aufstieg | 255.5 m |
| Abstieg | 255.5 m |
| Strecke | Valchava 1412 m – Chalchera – Döss da las Levras 1485 m – Santa Maria 1420 m – Aua Naira 1468 m – Sielva 1355 m – Valchava 1412 m |
| Anfahrt | mit dem PW oder dem Postauto via Engadin, Ofenpass ins Münstertal |
| Verpflegung/Logis | In Valchva oder aus dem Rucksack |
| Tracking | |
| Bemerkungen | einfach Tour, aber sehenswerte Landschaft mit Kalkofen bei Valchava, und sehenswerte Ausblicke in Münstertal und Santa Maria. |
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