Er fällt auf, der Wasserbergfirst, sei es vom Dorf Muotathal selbst oder aus dem Talkessel Schwyz. Die Lage des Berges lässt erahnen, welche Aussicht er zu bieten hat. Nach einem relativ steilen Anmarsch wird man belohnt, die Aussicht ist top. Manchmal muss man sie mit einigen Geissen teilen.
Routenbeschrieb
Es geht gleich richtig los bei der Alpkäserei Liplisbüel. Nach wenigen Metern zeigt der Weg links ab und man steigt buchstäblich das Stägenplänggeli hinauf. Das hat dann aber den Vorteil, dass man bis zur Alp Zingel schnell an Höhe gewinnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem kräftigen Schluck Muotathaler Urquell vom Zingelbrunnen geht es weiter hinauf, eine Art Alpfeldweg hinauf Richtung Obere Träsmeren. Bevor man diese allerdings erreicht, muss man ein ungefährliches Felsband traversieren. Der Weg ist breit und gut ausgebaut. Dann erreicht man die Alp Obere Träsmeren. Gleich wenige Meter hinter dem Alpwirtschaftsgebäude zweigt der Weg links ab. Jetzt geht es vorerst einmal zum Sunnigen First hoch. Das Gipfelkreuz ist zwar schon längst sichtbar, bis zum Ziel hat man aber noch etwas mehr als 200 Höhenmeter hochzusteigen. Auf dem breiten Gipfelgrat gibt’s dann die Belohnung für den Aufstieg, eine herrliche Rundsicht. Die Mühen des Aufstiegs haben sich bei der Aussicht mehr als gelohnt. Vom Gross Spannort, über Chaiserstock bis zum Höch Turm oder Ortstock, den Silberen, dem Druesberg, Mythen oder Rigi gibt es zig Berggipfel zu bewundern. Einzigartig ist aber der Tiefblick ins Muotatal oder in den Schwyzer Talkessel mit dem Zugersee am Ende. Der Wasserbergfirst ist lohnenswert, als Abstiegsvariante lohnt sich für Schindelfreie übrigens auch der Weg über das Träsmerenband, Spitzenstein und Waldhüttli (nur bei trockener Witterung ).
Routendetails
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