Warum Wandern wirklich Wunder wirkt
Zahlreiche Studien zeigen seit Jahren, dass Wandern und ausgedehnte Spaziergänge in der Natur viel für die Gesundheit tun können.
Wandern wird dabei als wahres Wundermittel bezeichnet – mit vielen positiven Auswirkungen für den Körper und auch die Psyche.
1. Gut fürs Herz: Wie jedes Ausdauertraining ist auch Wandern gut für das Herz-Kreislauf-System. Der Vorteil gegenüber Joggen: Für Ungeübte ist das Gehen in der Natur viel einfacher und schonender.
2. Gut fürs Immunsystem: Wer wandert, stärkt seine Abwehrkräfte. Dafür verantwortlich sind nicht nur die Bewegung, sondern auch die Wärme- und Kältereize im Freien, so der Deutsche Wanderverband.
3. Gut für die Figur: Wandern bekämpft Übergewicht. Auch stärkere Menschen können leichte Wanderungen in den Bergen machen und ihre Ausdauer trainieren. „Der Anteil der Fettverbrennung ist beim Bergwandern mit 40 bis 60 Prozent am gesamten Stoffwechsel ist sehr hoch“, heißt es bei netdoktor.at. Eine Münchner Studie besagt außerdem, dass Höhenluft positive Auswirkungen auf die Fettverbrennung hat.
4. Gut für die Lunge: Die frische Luft und auch die Höhe wirken sich positiv auf die Atemwege aus. Dazu kommen die gesunden Effekte der Waldluft. Diese ist so staubarm wie jene am Meer. Allergiker profitieren, weil die Pollenbelastung niedrig ist.
5. Gut für das Gehirn: Die gute Durchblutung steigert Konzentrationsfähigkeit und Denkleistung. Untersuchungen zeigen auch, dass regelmäßige Bewegung das Demenzrisiko senkt.
6. Gut für die Psyche: Bei einer Wanderung in der Natur wird die Ausschüttung der Stresshormone reduziert. Serotonin und Dopamin werden vermehrt ausgeschüttet. Das entspannt und macht gute Laune. Selbst bei Depressionen wirkt Wandern als Therapie.
Quelle: nachrichten.at