Eine schöne Herbstwanderung kann man auf dem Waldstätterweg unternehmen. Dieser Weg ist attraktiv und um einiges weniger begangen als sein berühmter Nachbar der „Weg der Schweiz“. Die ersten Meter von Brunnen bis Brünnischart (Haltestelle Schlössli) kann man getrost mit dem öffentlichen Bus machen (alles Asphalt). Dann aber werden einem alle Facetten eines abwechslungsreichen und doch einfachen Bergwanderweges geboten.
Routenbeschrieb
Gestartet wird also bei Brünnischart (Vorsicht beim Überqueren der Hauptstrasse). Dann geht es stetig bergauf bis man nach gut 45 Minuten den wohl schönsten Aussichtspunkt des ganzen Weges auf Schwyzer Boden erreicht. Ein Bänkli lädt zum Verweilen ein. Aber man kann hier die Aussicht auf das Brunner Seebecken mit dem Mythen, der Drus- und Forstberg geniessen. Rechts zeigen sich Fulen, Rossstock und Rophaien und noch weiter rechts der Niederbauen und Schwalmis. Dann geht es in leichtem Auf und Ab Richtung Gersau durch das Oberholz. Bei Punkt 546 rechts den Berg hoch halten, die asphaltierte Strasse hoch über Sellen bis Tschuopolis. dort dann scharf links in den Wald und Richtung Gersau laufen bis zur Chrottenbacheggi. Dort über die Brücke und dann rechts halten zur Bergstrasse Richtung Gätterli-Pass. Jetzt die Strasse runter bis Gersau Oberdorf. Bei der oberen Dorfbachbrücke zweigt der Weg rechts ab (beachte den Wegweiser – jetzt wieder den Waldstätterweg nehmen, den man vorher bei Punkt 546 verlassen hatte). Über Halten und Breitloo die Strasse hoch bis zu einem Tunel bei Punkt 573. Dort wieder auf den Waldpfad. Der Weg führt oberhalb des Rängglochs entlang nach Unter Rängg, den Eichwald nach Unter Linden. Dort lohnt sich eine Einkehr ins Gartenrestaurant Kuorez. Der restliche Weg erfolgt über asphaltierte Strassen bis zum Dorf Vitznau, zur Schiffstation.
Routendetails
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