Es lag relativ wenig Schnee an diesem Wintertag. Mit gutem Schuhwerk lässt sich dieser Aufstieg von Seeboden bis Staffel gut bewältigen. Ein ausgezeichneter Rundweg, der viele Aus- und Einsichten in die Umgebung gewährt.
Routenbeschrieb
Wenn im Tal der Nebel liegt, ist dies eine geeignete Winterwanderung, um Sonne zu tanken. Der Start der Wanderung ist bei der Seilbahn-Bergstation. An diesem Mittwoch liegt der Seeboden noch im Nebel, die Sonne drückt aber schon kräftig durch die Nebeldecke. Es geht vorbei am Restaurant Grond hinauf zur Holderenhütte. Ab Holderenhütte steigt der Weg an, den Rigi-Bändern entlang. Man gelangt zur ersten Aussichtsplattform, oberhalb Holderen liegt eine neue wunderschöne Gruobi mit ausgezeichneter Aussicht. Der Weg führt weiter im lichten Wald hinauf zur Rigi-Staffel. Der Aufstieg ist mit knapp 600 Höhenmetern und einer Streckenlänge von rund 3,4 Kilometer Länge zwar nicht anspruchsvoll, trotzdem nicht ganz ohne. Jedenfalls ist die Belohnung auf Staffel gross. Der Rundblick einzigartig. Nach einer Verschnaufpause geht es weiter dem Vitznauer Bahntrasse entlang bis Staffelhöhe und von dort über den Sattel (Skilift-Bergstation) zum Chänzeli. Hier lohnt sich auf jedenfall noch eine Pause. Das Panorama kann genossen werden, ausgezeichnete Panoramatafeln erklären hier die eindrückliche Bergwelt. Und so kann man doch den einen oder anderen Berggipfel wiedererkennen. Nach dem Chänzeli geht es rechts der Rigiflanke entlang Richtung Alp Räb hinunter, dann über die Alp Ruodisegg zurück über die Hochebene der Seebodenalp zum Ausgangspunkt. Diese Wanderung ist auch für Familien geeignet. Schwindelfreiheit ist trotz teilweiser Passierung der Rigi-Bänder nicht erforderlich. Der Weg ist an heiklen Stellen, wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, gut gesichert.
Routendetails
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