Das Schwarzhorn liegt etwa zwei Kilometer südlich des Flüelapasses. Es ist die höchste Erhebung der Landschaft Davos und hat eine Höhe von 3’146,2 m ü. M.
Seinen Namen erhielt das Schwarzhorn auf Grund seines von der Davoser Seite aus gesehen sehr dunklen Gesteins Amphibolit, das wie ein dunkler Zacken weit herum zu sehen ist. Vom Gipfel aus hat man eine ausgezeichnete Aussicht.
Routenbeschrieb
Das Schwarzhorn (auch: Flüela-Schwarzhorn) liegt etwa 2 Kilometer südlich des Flüelapasses. Es ist die höchste Erhebung der Landschaft Davos. Seinen Namen erhielt das Schwarzhorn auf Grund seines von der Davoser Seite aus gesehen sehr dunklen Gesteins, das wie ein dunkler Zacken weit herum zu sehen ist. Vom Gipfel aus hat man eine sehr gute Aussicht. Diese reicht bei idealer Sicht vom Mont Blanc bis zum Grossglockner. Von der Flüelapasshöhe wandert man vorerst dem Bergweg entlang talwärts. Man erreicht dort den ersten Parkplatz nach der Passhöhe und dort zweigt der Weg rechts ab. Ich starte zirka um 9.30 Uhr. Der Anstieg zur Schwarzhornfurgga geht über einen guten, wenn auch teilweise steilen und schmalen Wanderweg. links beziehungsweise vor sich sind der Piz Radönt und das Radüner Rothorn sichtbar, beides ebenfalls 3000er. An diesem Samstag erreiche ich die Schwarzhornfurgga bei herrlichem Herbstwetter und ausgezeichneter Sicht. Am Vortag, noch auf der Schesaplana, war die Sciht bei weitem nicht so ausgezeichnet. Von der Furgga klettert der Weg erst gemächlich, dann etwas steiler die Flanke hinauf. Es sind einige kleinere Schneefelder, die überschritten werden müssen, allerdings ist es guter Trittschnee, nichts aussergewöhnliches. Dann wird der Gipfel gegen 11 Uhr vormittags sichtbar. Auf dem Gipfel, mit dem markanten Gipfelkreuz, bietet sich eine ausgezeichnete Sicht auf Davos. Zu Füssen liegt der Schattensee des Flüelapasses. Im Rücken liegt das Berninamassiv mit dem Biancograt, in unmittelbarer Nähe das Sattel- und Bocktenhorn und Südwärts geht es Richtung Scalettapass. Insgesamt ist das Flüela Schwarzhorn eine empfehlenswerte Sommer- oder Herbstwanderung. Den Schwierigkeitsgrad T3 gebe ich ihr, weil man sich doch über 3000 Meter Höhe bewegt. Ansonsten birgt dieser Bergweg keine grösseren Schwierigkeiten.
Routendetails
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