Etwas für die gute Kondition ist der Bergwanderweg zur Salbithütte SAC und ein Abstecher zum Mittleren Höhenberg hoch über dem Göscheneralptal. Die Natur an so genannten Salbiten ist einzigartig schön. Man kriegt geradezu Lust zum Klettern.
Routenbeschrieb
An diesem Freitag regnet es im Mittelland. Im Göschneralptal sind noch einige Nebelbänke hängen geblieben. Aber einige blaue Abschnitte am Himmel sind bereits beim morgendlichen Start zur Bergwanderung sichtbar. Beim Parkplatz Ulmi startet die Bergwanderung. Im Zickzack geht es teilweise recht steil Richtung Regliberg hinauf. In dieser kleinen Oase lohnt sich ein kurzer Zwischenhalt, bevor es dann wieder hinauf geht Richtung Salbithütte SAC. Auf knapp 1800 Metern verlässt man die waldige Partie und dann wird der Blick auf die mächtigen Granitfelsen der Sabiten frei. Nach knapp zwei Stunden kann man die Salbithütte erreichen. Gestärkt durch ein feines Kaffi geht es gleich hinter der Hütte weiter. Man nimmt dort den Rot-Weiss markierten Bergwanderweg. Über Stafel, wo es noch ein paar Schneefelder zu überqueren gab, gelangt man in zackigem Aufstieg den Mittler Höhenberg mit seinem markanten Kreuz. Dieses ist vom Dorf Göschenen aus gut einsehbar, entsprechend ist der Talblick, wen er nicht gerade durch Wolken- und Nebelbänke verdeckt ist. Auf dem Höhenberg präsentiert sich einem eine atemberaubende Naturkulisse. Leicht westlich ist es das Sustenhorn, in greifbarer Nähe sind die bekannten, aber schwierigen Salbit-Westtrme sichtbar. Südwärts grüssen Mittaghorn und Lochberg und rechts davon der Dammastock. Bei dieser Vielfalt bekannter Berggipfel bekommt man richtig Lust zu klettern. Trotzdem: auf dem Weg bleiben, das Gebiet ist nicht zu unterschätzen, es gibt zahlreiche Felsklüfte. Der Rückweg erfolgt dann über den Aufstiegsweg, über die Salbithütte ins Göschneralptal. Stöcke sind für den Abstieg empfehlenswert.
Routendetails
{besps}stories/salbit-kreuzberg{/besps}