Der frühe erste Wintereinbruch konnte nicht davon abhalten, eine Spur in den Neuschnee zu ziehen. Auf der Glattalp waren die Bedingungen hervorragend. 20 bis 25 Zentimeter Pulverschnee, bestes Wetter, das war ein Traum, in der Bergwelt im Schnee zu waten.
Routenbeschrieb
Die Wanderung auf den Pfaff ist im Sommer einfach, eine typische T3-Bergwanderung. Sie eignet sich aber auch hervorragend, um einfach nur durch den Neuschnee zu waten und eine ausgezeichnete Aussicht zu geniessen. Gestartet wird bei der Seilbahn-Bergstation. Dort hält man sich links Richtung Bergkapelle, einige Meter davor verzweigt sich der Weg, einer führt zur Kapelle, einer zur SAC-Hütte und einer geradeaus Richtung Pfaff. In einigen Windungen geht es die Bergflanke hoch Richtung Grossbodenkreuz. Es dient einigermassen als Richtungspfeiler. Allerdings hält man sich, ist der Sattel mal erreicht, links Richtung Pfaff. Den flachen Sattel hochsteigen und oben hat es ein Steinmandli. Es ist, je nach Schneehöhe und Verwehungen gut sichtbar auf dem Mittelpunkt des Pfaff angebracht. Der Abstieg erfolgt später auf demselben Weg zur SAC Hütte und zur Bergstation der Seilbahn. Zuvor kann man aber eine herrliche Rundsicht auf zahlreiche Gipfel geniessen. Etwa nordöstlich der Pfannenstock und der höchste Schwyzer, der 2802 m hohe Bös Fulen. Östllich erheben sich Höch Turm und Ortstock, dann geht es über zu den Jegerstöck, Mären und westlich die Schächentaler Windgällen. Südlich erheben sich auch Windgällen, Ruchen, Schärhorn, Chammliberg und Clariden. Und nordwestlich schweift der Blick auch Richtung Mythen und Rigi. Alles in allem eine lohnenswerte kleine Wintertour, die auch mit den Skis oder Schneeschuhen ein Traum ist.
Routendetails
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