Abwechslungsreich, anfangs etwas steil, aber mit guter Aussicht beginnt die Wanderung von Avegno im Maggiatal zur Mittelstation der Seilbahn Oselina-Cimetta. Man durchquert Wälder, typische Tessiner Alpen und teilweise fast unberührte Natur. Eine wunderschöne Herbstwanderung vom Val Maggia nach Cardada, ins Skigebiet der Locarneser.
Routenbeschrieb
Nach der fahrt mit dem Bus (Fart) von Locarno nach Avegno im Val Maggia geht es gleich mitten im Dorf bei der Bushaltestelle los. Hinter der Haltestelle die Treppe hochlaufen ins Dorf, dort links halten und dann gleich rechts hochlaufen. Nach zirka 300 Metern zweigt der Wanderweg rechts vom Dorfsträsschen ab in eine Quartierstrasse, bevor es dann in einen Waldweg übergeht. Diesem stets folgen. Die im ersten Augenblick gross anmutende Felspartie hinten im Dorf wird über mehrere Stufen problemlos erstiegen. Man steigt zackig in die Höhe und kommt immer wieder an Bildstöckli vorbei. Auch wenn die Sonne kräftig vom Tessiner Himmel brennt, kann man diesen Aufstieg in einem schattenspendenden Wald geniessen. Trotzdem: immer wieder wird der Blick aufs Tal frei gegeben. Bei Monasté, einer Streusiedlung, die früher so etwas wie ein sömmerliches Dorf gewesen sein muss, kann man eine erste rast einlegen, bevor man nach Pianosto gelangt, ebenfalls ein Dörfchen oder vielmehr eine Tessiner Alp. Von dieser Alp bis zur Alp Vegnasca geht es mehr oder weniger eben weiter mit nur geringer Höhendifferenz. Dann läuft man im Prnzip um den Locarneser Ausflugsberg Cimetta herum und gelangt schliesslich nach Cardada. Hier lohnt sich ein Einkehr ins Bergrestaurant gleich bei der Talstation der Sesselbahn. Eine Speisekarte verlangt man vergeblich. Das Servierpersonal hat alles im Kopf, aber ein Tessiner Fleischplättchen, eine Lasagne, etc. und ein „Gottardo“-Bier, das vorläufig in Einsiedeln gebraut wird, später dann in Faido, löscht den Durst nach der Wanderung. Mit der Seilbahn geht es schliesslich nach Orselina und von dort nach Locarno. Tour gelaufen mit Angela.
Routendetails
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