Das Allalinhorn gilt als einer der leichtesten 4000er. Aber gerade die Gletscherbewegungen im unteren Teil haben ihn etwas anspruchsvoller gemacht.
Routenbeschrieb
Zusammen mit Angela habe ich geplant, das Allalinhorn über die Normalroute zu besteigen. Nachdem wir vor zwei Tagen bereits einen Anlauf genommen hatten und die Tour abbrachen (70 km/h Sturmwind auf dem Horn) klappte es heute. Bestes Hochtourenwetter, ideale Bedingungen am Horn. Kurz nach 9 Uhr trafen wir am Mittelallalin ein. Nach ein paar Metern hiess es Gstältli anziehen, Steigeisen an die Schuhe und dann ans Seil. Nach ein paar hundert Metern konnten wir die vielen hundert Skitouristen hinter uns lassen. Vor uns bewegten sich bereits ein paar Seilschaften bergwärts, einige waren bereits aus dem Blickfeld verschwunden. Nach guter einer Stunde erreichten wir das Feejoch. Rechts davon trohnte der bekannte Feekopf, ein Blick Richtung Westen war ebenfalls sehr lohnenswert, das Matterhorn und links davon das Breithorn und die 4000er des Monte Rosa Gebirges waren der erste Lohn des Aufstiegs. Vom Joch ging es dann aufwärts gegen den Gipfel. Nch gut 2 Stunden Aufsteig war der Allalin bezwungen. Ein gutes Gefühl für Angela, erstmals einen 4000er bezwungen zu haben, auch wenn sie dafür etwas über sich hinauswachsen musste. Auf jeden Fall hatte es sich gelohnt, die Angst zu bezwingen und das Glücksgefühl auf einem 4000er zu geniessen.
Routendetails
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